carrosserie suisse - ihr Branchenverband

Wer wir sind

Kurzportrait

carrosserie suisse ist der Arbeitgeber- und Branchenverband der Schweizer Carrosseriebetriebe und Nutzfahrzeugbauer. Organisiert in 12 Sektionen, ist er zentraler Ansprechpartner für alle Branchenanliegen. Seit seinen Anfängen setzt der Verband sich für branchenfreundliche Rahmenbedingungen und eine hochwertige Berufsbildung ein - seit 2019 unter dem Namen carrosserie suisse.

carrosserie suisse vertritt die Brancheninteressen bei Politik, Wirtschaft, Sozialpartnern und Gesellschaft. Der Verband erarbeitet Branchenlösungen – etwa zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz – unterstützt seine Mitglieder durch qualitativ hochstehende Dienstleistungen und trägt damit zum wirtschaftlichen Erfolg der gesamten Branche bei.

Dem Verband gehören 850 Mitgliedsbetriebe an, die rund 6'400 Berufsleute beschäftigen. Diese Unternehmen bilden über 1'900 Lernende in fünf Berufen aus: Carrosseriespengler/-in EFZ, Carrosserielackierer/-in EFZ, Fahrzeugschlosser/-in EFZ, Carrosseriereparateur/-in EFZ und Lackierassistent/-in EBA.

Organigramm

Facts & Figures

  • Im Verband sind rund 850 Betriebe organisiert
  • Über 58 Prozent sind Klein- & Mittelbetriebe mit max. 10 Beschäftigten
  • Im Reparatursektor sind vor allem Mischbetriebe tätig
  • Beim Fahrzeugbau haben sich hochspezialisierte Mittel- und Grossbetriebe durchgesetzt
     

Sprachregionale Zusammensetzung:

  • Deutschschweiz: rund 580 Mitglieder
  • Westschweiz: rund 220 Mitglieder
  • Tessin: rund 50 Mitglieder

carrosserie suisse setzt sich für einen starken Auftritt seiner Mitglieder auf dem Schweizer Markt ein. Als Branchenverband legen wir dazu auch Rahmenbedingungen fest in der Berufsbildung und Qualitätsförderung, bei Arbeitgeberfragen, Umweltthemen und Mitgliederdiensten oder auch für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit.

Felix Wyss, Zentralpräsident carrosserie suisse

carrosserie suisse ist organisiert in regionalen Sektionen. Sie sind die Bindemitglieder zwischen den angeschlossenen Betrieben und dem nationalen Branchenverband. Insbesondere sollen sie den Praxisbezug gewährleisten – etwa mit der Organisation vielseitiger Jahresprogramme, die fachliche und gesellschaftliche Schwerpunkte setzen.

Die Sektionen engagieren sich für den Nachwuchs und betreiben die Ausbildungszentren für die fünf Grundbildungen von carrosserie suisse. Sie halten die Zentren auf dem neusten technischen Stand und legen so den Grundstein für eine seriöse Grundausbildung, auf die Möglichkeiten zur weiteren Entwicklung folgen.

Die Carrosseriebranche verfügt über einen Gesamtarbeitsvertrag, der erstmals am 01.02.2003 allgemeinverbindlich erklärt worden ist. Sämtliche Betriebe der Carrosseriebranche verpflichten sich darin, Lohn- und Arbeitszeitrelevante Bestimmungen zu erfüllen und einen Berufs- und Vollzugskostenbeitrag zu entrichten. Mit den im GAV fixierten Berufsbildungsbeiträgen werden die gesamtschweizerisch erbrachten Leistungen für die Grundbildung mitfinanziert.

Anforderungsprofil und Standesregeln von carrosserie suisse sind die Grundlage für die Aufnahme von Reparaturbetrieben in den Branchenverband. Sie sind Ausdruck der Anstrengungen, um sich den laufend ändernden Marktanforderungen anzupassen. Heute sind alle angeschlossenen Reparaturbetriebe nach den carrosserie suisse-Vorgaben zertifiziert und bekennen sich zu den Standesregeln.

50 carrosserie suisse Betriebe erfüllen ausserdem die Bedingungen von EUROGARANT, dem Betriebskonzept des internationalen Carrosserieverbandes. Dieser attraktive Level erfüllt weitgehend die qualitativen Anforderungen der Hersteller und Importeure, die nur noch die markenspezifischen Gegebenheiten einzubringen haben.

Die Zertifizierung legt das Schwergewicht auf eine systematische Schadenabwicklung von der Annahme bis zur Ablieferung, verbunden mit einer Qualitätskontrolle. Das Konzept dient einer Professionalisierung der Betriebe und bringt den Kunden nebst Transparenz auch eine Fülle von Dienstleistungen.

Eine kleine Verbandschronik

1919

Gründung Verband Schweizerischer Carrosserie-Industrie

Unter dem Namen Verband Schweizerischer Carrosserie-Industrie wird dieser erste Arbeitgeberverband gegründet. Seither ist der Verband ständigen Veränderungen unterworfen.

1950

Ablösung der Schweizer Personenwagenindustrie

Die eigenständige Schweizer Personenwagenindustrie mit ihren berühmten Cabrioletversionen (Graber, Heimburger, Tüscher) wird durch den Nutzfahrzeug- und Personentransportaufbau abgelöst, die gewerbliche Unternehmensstruktur ersetzt die industrielle.

1976

Aufnahme Sektionen Region Basel und Zentralschweiz

1977

Aufnahme Sektionen Bern, Mittelland, Aargau und Zürich

1979

Aufnahme Sektion Ostschweiz

1983

Aufnahme Sektion Graubünden

1984

Aufnahme Sektion Tessin

2019

Namensänderung zu carrosserie suisse

An der 99. Delegiertenversammlung vom 6. Juni 2019 beschliessen die Delegierten einen Namenswechsel – vom VSCI zu carrosserie suisse. Mit neuem Namen und Signet will der Verband die landesweite Verbundenheit herausstellen. 

2021

Zusammenschluss mit der Fédération des Carrossiers Romands

Wir sind carrosserie suisse

Seit dem 1. Januar 2021 ist carrosserie suisse ein nationaler Branchenverband. Der historische Zusammenschluss mit carrosserie suisse Romande (vormals FCR) eint den Verband und lässt ihn gestärkt in die Zukunft schreiten.

Jubiläumsbücher

50 Jahre VSCI:  1919 - 1969
75 Jahre VSCI:  1919 - 1994

Nach über 100 Jahren ist carrosserie suisse jetzt ein nationaler Verband. Das ist historisch und stärkt unsere Marke und unser Ansehen.

Felix Wyss, Zentralpräsident

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