Knapp jeder Zweite an schriftlicher GV beteiligt

Der Vorstand der Sektion Zentralschweiz führte die diesjährige Generalversammlung erneut auf schriftlichem Weg durch. Rund 40 Prozent der Mitglieder gaben ihre Stimme bis zum Stichtag am 1. Mai 2022 ab. Im Rahmen den behandelten Themen ehrten die Verantwortlichen die Gewinner der jüngst abgehaltenen Lehrlingswettbewerbe.

Auf dem Traktandenplan der Abstimmung standen dieses Jahr übliche Angelegenheiten wie das Budget 2022 oder die Jahresrechnung, die mit einem leichten Überschuss abschloss. "Alle Traktanden erhielten von den beteiligten Stimmberechtigten grünes Licht", so Marcel Kaufmann, Geschäftsführer der Sektion Zentralschweiz. Die Stimmbeteiligung von rund 40 Prozent hätte allerdings höher sein können, resümierte er: "Natürlich wünschten wir uns, mehr Stimmen von Mitgliedern retour zu erhalten. Wir hoffen, nächstes Jahr endlich wieder eine GV vor Ort organisieren zu können. So nehmen eventuell auch wieder mehr Mitglieder Teil." Den Entscheid zur erneut schriftlichen Durchführung der GV fällte der Vorstand bereits im Januar dieses Jahres. Damals war eine weitgehende Aufhebung der Corona-Massnahmen durch den Bundesrat noch nicht absehbar.
Den Austausch untereinander, der durch die schriftliche GV nicht möglich war, möchten die Verantwortlichen der Sektion nachholen. Im September ist ein gemeinsames Abendessen mit den Mitgliedern geplant.

Neues Mitglied und drei junge Sieger

Im Rahmen der GV begrüsste die Sektion die Fach Auto Tech GmbH aus Sattel SZ als neues Mitglied bei carrosserie suisse. Ebenfalls beglückwünschten die Verantwortlichen die Siegerinnen und Sieger der jüngst durchgeführten Lehrlingswettbewerben. Bei den Carrosseriespengler/innen durfte Jens Beyeler von der Kurt Rüegg AG in Ibach SZ jubeln, bei den Fahrzeugschlosser/innen setzte sich Lars Boppart von der Lanz + Marti AG in Sursee LU durch und Melanie Schmid von der Carrosserie Deck GmbH in Morschach SZ erhielt bei den Carrosserielackierer/innen ebenfalls Gold. Sektions-Geschäftsführer Marcel Kaufmann fand lobende Worte: "Alle Teilnehmenden dürfen stolz auf sich sein für das Geleistete. Die jungen Fachkräfte werben so bestmöglich für ihren Beruf und sind auch eine Inspiration für Interessierte, welche in die Branche einsteigen möchten."