Das unterdurchschnittliche Wachstum der Schweizer Wirtschaft zeichnet sich zum Beginn des neuen Jahres auch bei den abkühlenden Aussichten für das 1. Quartal 2023 ab. Hohe Energiekosten und die damit verbundene Inflation bleiben eine Sorge.
Die Konjunktursituation in der Garagenzulieferbranche blieb zum Jahresende 2022 ruhig. Die Auswirkungen der Energiemangellage wird die Branche aber weiterhin spüren, schreibt swiss automotive market (SAA) in einer Medienmitteilung. Dennoch herrscht Zuversicht, dass es nicht zu bremsenden und breitflächigen Produktionsausfällen im Winter kommen wird. Der positive Ausblick im Vorquartal weicht, durch anstehend hohe Inflationsraten, einer verhaltenen Prognose für das 1. Quartal 2023.
Trend-Prognose für das 1. Quartal 2023
Die hohen Energiekosten wälzen sich auf die Materialkosten ab, so erwarten 95 Prozent der SAA-Mitglieder weiter steigende Kosten im Materialbereich. Der Kostentrend im Personalbereich bleibt steigend, dies könnte an der Teuerung und damit verbundenen Ausgleichen zusammenhängen. 89 Prozent rechnen mit steigenden Personalkosten. Bei der Beschäftigungs- sowie Ertragslage sehen die Aussichten beständig aus: Rund drei Viertel der Meldenden gehen von einer gleichbleibend Beschäftigungslage aus.