Neuer Schadenprozess bei der AXA


Markt und Technik

Die AXA wird den Grossteil ihrer Personenwagenschadenfälle ab Ende Mai 2024 sukzessive auf den neuen Prozess umstellen.

In der heutigen Zeit ist eine effiziente Schadenabwicklung unumgänglich. Aus diesem Grund hat die AXA ihren Schadenmeldeprozess überarbeitet. Dieser bietet dem Autogewerbe viele Vorteile.

Um einen Schadenfall zu melden, müssen die Werkstätten der AXA künftig Fotoaufnahmen und einen Kostenvoranschlag einreichen – entweder über ein von der Versicherung bereitgestelltes Tool oder per Kalkulationssystem. Indem die Schadenfälle künftig digital erfasst werden, kann die AXA das Schadenausmass einfacher nachvollziehen, die gemeldeten Fälle schneller freigeben und die ausgewiesenen Kosten unkompliziert vergüten. 

Vorteile für Reparaturbetriebe und Kundschaft

Die Reparateure wiederum können ihre Kundinnen und Kunden schneller und verbindlicher über den weiteren Verlauf des Falles informieren, was die Kundenzufriedenheit massgeblich erhöht. Die Handhabung des Tools ist intuitiv und einfach verständlich.
Vom neuen Prozess erwartet die grösste Motorfahrzeugversicherung der Schweiz neben Effizienzsteigerungen auch mehr Transparenz im Umgang mit gemeldeten Schäden: Unklare Fälle können früher erkannt und von den Betrieben und der AXA gemeinsam gelöst werden.

Bearbeitung von Glasschäden wird einfacher

Durch die Neuerung wird insbesondere das Vorgehen bei telefonisch gemeldeten Frontscheibenfällen vereinfacht. Dank der eingereichten Bildaufnahmen kann die AXA den Werkstätten umgehend mitteilen, ob die beschädigte Frontscheibe repariert werden kann oder ersetzt werden muss. Im Falle eines Ersatzes wird automatisch ein Kostenvoranschlag erstellt, der anschliessend von den Betrieben per Mausklick akzeptiert werden kann. Der Arbeitsaufwand für die Reparateure wird durch die Prozessneuerung also deutlich reduziert und gibt den Mitarbeitenden mehr Zeit für andere Aufgaben.

Die AXA wird den Grossteil ihrer Personenwagen-Schadenfälle ab Ende Mai 2024 sukzessive auf den neuen Prozess umstellen.

Text: AXA
Bild: Shutterstock

So funktioniert es

Der neue Schadenprozess funktioniert auf sämtlichen Meldekanälen. Bei Onlinemeldungen können die Bilder und der Kostenvoranschlag direkt in der Meldung hochgeladen werden. Bei telefonischen Schadenmeldungen stellt die AXA den Reparaturbetrieben nach Fallerstellung per E-Mail einen Link zum Tool zu. Auch die gängigen Kalkulationssysteme erlauben es ihren Benutzern, Bilder und Kostenvoranschlag direkt einzureichen.

Sollten noch keine Bilder vom beschädigten Fahrzeug vorhanden sein, können diese direkt im Tool aufgenommen werden. Der zuständige Mitarbeitende kann dazu per QR-Code eine Verbindung zu seinem mobilen Endgerät (Handy oder Tablet) herstellen. Das Tool führt den Benutzer Schritt für Schritt durch den Prozess.

Für all jene Fälle, die über den neuen Schadenprozess abgewickelt werden, können Fotos und Kostenvoranschläge nicht mehr per Mail eingereicht werden.

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